Meine Weihnachtsgeschichte – Jahresrückblick & unveröffentlichte Foto’s aus dem Jahr 2015

LederjackeCollage

Dieser Beitrag ist für die Menschen die den Blödsinn den ich so Woche für Woche von mir gebe, lesen. Die mit mir mitfiebern bei meinem Versuch ein paar Kilos loszuwerden und für all die, die meine Fotos als Inspiration und Anstoß sehen mut zu haben und sich schön zu fühlen. In diesem Jahr habe ich mich von meinem Blog über Strumpfhosen getrennt und so entstand durch die wunderbare Zusammenarbeit mit Laloriel ein ganz neuer Blog. My Curvalicious Life wird immer mehr zu meinem persönlichen Tagebuch, wo ich immer wieder versuche Euch da draußen zu motivieren und mit meinen Outfits stückweit zu inspirieren. Zu Beginn des Beitrags seht Ihr ein Bild das vor kurzen aufgenommen wurde; es passt meiner Meinung nach sehr gut, denn so warm war es zu Weihnachten noch nie. Ich trage durchaus Lederjacke zur Zeit. Die Betonung liegt dabei ganz gewagt auf den Beinen. Und ich denke eine Lederjacke gehört in den KLeiderschrank einer jeden Frau.

Ich habe dieses Jahr so viele wunderbare Menschen kennengelernt und so viel erlebt, ich bin wirklich zufrieden. Im nächsten Jahr wieder ganz oben auf dem Programm stehen Diäten und schreckliche Vorurteile gegenüber dicken Menschen. Natürlich wartet im Januar die Fashion Week und ein Besuch im Shop von Udo Walz auf mich. Ich denke für Unterhaltung ist gesorgt.

Kommen wir nun zu einem ganz anderem Tehma: Weihnachten, das Fest der Liebe und des Überflusses. An den Feiertagen werden wir übersäht mit Tweets von gedeckten Tischen der Familie, vielen Geschenken und Reichtum demonstriert durch übergroße Tannenbäume, Goldschmuck und Kitsch. Wir alle demonstrieren Wohlstand und Zufriedenheit. Aber in dieser Welt gibt es nicht immer nur Wohlstand. Deshalb erzähle ich lieber eine Weihnachtsgeschichte die mich zu Tränen rührt. Vor einem Monat an meinem freien Tag sortierte ich fleißig meinen Kleiderschrank aus, es fanden sich Sachen die mir selbstverständlich viel zu klein waren oder Sachen bei denen ich genau wusste, die waren reduziert aber wahrscheinlich werde ich sie niemals tragen. Wochen zuvor habe ich die Sachen bereits Freundinnen angeboten oder versucht sie für einen schmalen Taler zu verkaufen. Ohne Erfolg, die Sachen standen sich also die Beine in den Bauch, wovon sie bekanntlich nicht besser wurden. In meinem wöchentlichen Putzrausch hatte ich das satt, schnappte mir den Korb und fuhr zur Kleiderspende, ca. 8 Mal machte ich die Klappe voll und warf die Kleidung, die teilweiße mit Preisschildern versehen war, hinein. Beim letzten Befüllen der Klappe kam eine ältere Dame auf mich zu und sagte: „Junge Frau, bitte warten Sie, vielleicht ist etwas für mich dabei.“ Das Ärgernis war sehr groß, da bereits viele tolle Kleider und Hosen in den Tiefen der Spendenbox versanken. Die Dame wohnt nur ein paar Häuser weiter und erzählte mir von der kleinen Rente die sie besitzt und dass sie kein Geld hätte sich für den Winter einzukleiden. Mir gegenüber stand eine kleine zierliche Oma, gezeichnet vom Leben, kurzärmlich und ich erinnere mich noch genau, dass ich an dem Tag meinen Wintermantel ausgeführt hatte, da es sehr frisch draußen war. Sofort habe ich eine Spendenaktion ins Leben gerufen und über 20 Menschen haben sich bei mir gemeldet und gespendet. Natürlich kein Geld; ich habe Wert auf Sachspenden gelegt. Wir haben alle Alles im Überfluss und schmeißen unser Geld zu Weihnachten und sogar zu Silvester aus dem Fenster oder ballern es in die Luft. Das macht mich traurig. Deshalb habe ich versucht einen Großteil der Spenden einzusammeln. Morgen werde ich alles verpacken und bei dieser Dame vorbei bringen. Ich freue mich sehr auf ihr Gesicht. Mittlerweile liegt schon ein wenig Zeit zurück und sicher rechnet sie gar nicht mehr damit. Ein Glück waren die Temperaturen recht mild in den letzten Wochen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei den vielen Mensch mit Herz bedanken, die meinen Aufruf geteilt oder selbst etwas gespendet haben. Ihr seid großartig.

Nach all den Ereignissen der letzten Zeit möchte ich mich in diesem Jahr von Euch verabschieden, während der Weihnachtszeit werde ich von einem Familienbesuch zum nächsten rollen, mich vollstopfen und vormittags werde ich noch arbeiten und meine alten Leutchens für die Feiertage mobilisieren. Zwischen Weihnachten und Neujahr werde ich zahlreiche Horoskope lesen und vergleichen, das ist so eine kleine Macke von mir. Und im neuen Jahr geht es dann frisch und munter weiter. Ich freue mich auf die bevorstehende Zeit. Wer Lust hat mich auf Schritt und Tritt zu verfolgen, darf mich gern auf Instagram besuchen, dort werde ich mein Essen dokumentieren in der Hoffnung ein wenig eisern zu bleiben. Auch auf Facebook werde ich mich zu Wort melden, da mir der Zusammenhalt sehr gut gefällt in der letzten Zeit, Ihr gebt mir immer ein Feedback was euch gut oder weniger gut gefällt und dafür bin ich euch sehr dankbar. Ich drücke euch von Herzen und möchte jetzt noch ein paar witzige Outtakes und Fotos aus diesem Jahr zeigen die es das ganze Jahr nicht auf den Blog geschafft haben.

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<3 Elisabeth

 

3 Gedanken zu „Meine Weihnachtsgeschichte – Jahresrückblick & unveröffentlichte Foto’s aus dem Jahr 2015

  1. Ich wünsche Dir:
    Besinnliche Lieder, manch´ liebes Wort,
    Tiefe Sehnsucht, ein trauter Ort.
    Gedanken, die voll Liebe klingen
    und in allen Herzen schwingen.
    Der Geist der Weihnacht liegt in der Luft
    mit seinem zarten, lieblichen Duft.
    Ich wünsche Dir zur Weihnachtszeit
    Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit!

    Ich freue mich auf ein neues Jahr mit Dir, deinen tollen Bildern, Outfits und Geschichten..Hab eine schöne Zeit !!

  2. Alles Liebe für dich, ein besinnliches Fest, ein wenig Ruhe zwischen den Jahren und einen guten Start in 2016. Ich freue mich darauf, im nächsten Jahr wieder von dir zu lesen. Bis dahin hab ich ja FB und Instagram. 😉

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