Heute möchte ich Euch von meinem ersten mal im Badesee erzählen. Ich rede natürlich vom ersten Mal in Badesachen seit gefühlten und tatsächlichen 6 Jahren. Die Gründe dazu liegen auf der Hand. Meine fiesen Fettpölsterchen die meinen Körper verformt haben und zum anderen die Hersteller für Bademoden. Seit Jahren suche ich nach einem Badeoutfit das figurformend ist, meine Oberschenkel ein wenig bedeckt und mich halbwegs Adrett aussehen lässt. Während die großen Firmen nur unsinnige Zweiteiler mit Bauch-Raus Optik herstellen. Hat sich Kik mal wieder als echten Freund und Helfer bewiesen. Und da ist er, mein Einteiler, figurformend und Adrett – naja halbwegs. Klingt vielleicht alles sehr einfach, ist es auch, denn dieses Jahr sind Einteiler der absolute Renner. Nur benötigte es erst einmal mehrere Anläufe bis ich mich endlich ins Wasser getraut habe. Schuld daran waren schmuddelige Kiesgruben, die Angst vor Seeungeheuern gefressen zu werden oder das ich das Schwimmen verlernt habe. Ja, es gibt viele Ausreden um angezogen am Strand liegen zu bleiben. In dieser Hinsicht bin ich übrigens um keine Ausrede verlegen. Und da dauert das schon mal ein Weilchen bis ich ins Wasser gehe. Bestenfalls zieht jemand in der anderen Richtung blank und alle begaffen diese Person an. Das ist dann meine Chance Badezeug an und rein ins Wasser. Theoretisch zumindestens. Aber letzten Endes hat der Wille gesiegt und auch ohne jegliche Ablenkungstaktik war ich in der Nähe des Wassers. Denn es gibt nichts Schöneres als im Wasser zu sein, da wo wir schwerelos sind und leicht wie eine Feder.
Badeanzug: KIK
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